"Meine" Sennestadt - Mein Leben hier und jetzt.
"Meine liebe Stadt" nannte Luther Eisenach, wo er als Kind die Eisenacher Lateinschule besuchte und später als Geächteter Schutz auf der Wartburg fand. In Anlehnung an ihn möchte ich diese Seite "Meine Sennestadt" nennen.
Dies gilt seit 1995. Im Sommer 1971 zog ich von Bad Driburg in diese Stadt an den Teutoburger Wald, als sich das Projekt Paderborn aus vielen Gründen erledigte. Es ging zunächst in die Siegfriedstraße., dann in unsere erste gemeinsame Wohnung in die Rolandstraße, von dort an die Keplerstraße und dann 1995 direkt gegenüber der Ehrenbergschule in die Elbeallee. Vermieter war damals die Volksbank Brackwede, die unter uns ihre Sennestädter Filiale mit persönlicher Beratung betrieb. Sie gibt es dort nicht mehr; reduziert und geschrumpft auf eine SB-Geschäftsstelle liegt sie heute am Ehrenbergplatz in der gegenüberliegenden Geschäftszeile. In den alten Räumlichkeiten befindet sich heute das MVZ Süd des Klinikum Mitte.
Zwei Jahre nach dem Tod von Hermi zog ich 2008 nach 13 Jahren von der Elbealle in die Vennhofallee.
Am Bullerbach. Einer von vielen schönen Plätzen in Sennestadt.
Hier fühle mich wohl. Dies betrifft die Wohnung aber auch diesen Stadtteil. Sennestadt ist für mich mehr als nur ein Stadtteil von Bielefeld. Es zählt seine "städtebauliche Besonderheit". Entstanden in den Jahren von 1956 bis 1965 nach den Entwürfen des Stadtplaners Hans Bernhard Reichow war sie eine Planstadt vornehmlich für Heimatvertriebene und Flüchtlinge.
Einen Ausweis für Vertriebene und Flüchtlingen habe ich 1969 als Einundzwanzigjähriger ausgestellt bekommen.
Ausweis A für Vertriebene und Flüchtlinge. Nummer des Ausweises 5919/11. 298.
Natürlich ["Es gibt ja immer was zu Meckern".] gefällt mir "nicht alles", was heute so hier und da geschieht. Soweit ich selbst dazu beitragen kann, versuche ich, das mit den Ziel zu ändern, dass "jeder [m/w/d] damit leben kann. Vielleicht sogar glücklicher als vorher.
Neue Filme über die Sennestadt!
Alt werden hier oder woanders
In der Bielefelder Tageszeitung "Neue Westfälische" erschien vor wenigen Tagen, genau war es der 11. Oktober 2023, ein Bericht [die pdf-Datei dieses Artikels finden sie hier] über eine Verkäuferin, die von ihren Altersbezügen kaum leben kann. Ein Schicksal, das sie mit mehr als 9 Millionen Rentnern teilt, die vor Armut betroffen sind. Ein Verein mit Hauptsitz in München unterstützt sie u.a. mit Geldspenden.
Mein künstlicher Weihnachtsbaum - er strahlt das ganze Jahr.
Vollmond über Sennestadt; aufgenommen 2023 von meinem Balkon.
Ein älteres Bild.
Besuch in München: Ante (links) und Felix (rechts); dazwischen Anna und ich.
Doch dazu später mehr ....